Traumhafter Sommer in Südtirol mit Übernachten unterm Sternenhimmel und Wildwasser-Touren
Sommerurlaub in Südtirol verspricht wunderbare Idylle ohne drückende Hitze und staubige Straßen. Jetzt ist bei Sommerferien auf dem Bauernhof die Zeit des Überflusses angebrochen. Alles grünt und blüht, die Felder und Gärten gehen vor reifen Früchten und Beeren förmlich über und die langen Tage laden zu ausgedehnten Spaziergängen und gemütlichen Abenden unter freiem Himmel ein. Kinder freuen sich beim Sommerurlaub auf dem Bauernhof über Spaß im Heu und gemütliche Abende am Lagerfeuer.
Kulinarische Freuden und traumhafte Outdoor-Möglichkeiten
Der Sommer ist auf dem Südtiroler Bauernhof die perfekte Zeit, um die ersten Früchte des Jahres zu genießen und sich der herrlichen Umgebung des Pustertals zu erfreuen. Wanderungen und Mountainbike-Runden oder Ausfahrten auf dem idyllischen Pustertaler Radweg können bis zum späten Abend genossen werden, Trekking-Touren sind auf die höchsten Gipfel der Dolomiten möglich und warme Nächte locken zu Übernachtungen im Zelt unter einem prachtvollen Sternenhimmel. Wie wäre es jetzt mit einer Wanderung zum nahe gelegenen Schloss Ehrenburg, welches über dem gleichnamigen Ort thront, oder einer Besteigung der Putzenhöhe nördlich von Kiens? Sobald man sich auf die Berge um das Pustertal begibt, liegt einem die herrliche Landschaft buchstäblich zu Füßen und sorgt für spektakuläre Ausblicke, die man lange nicht vergessen wird.
Urlaubsfreuden in Wald und Wasser
Wer sich an heißen Tagen nicht in die Berge flüchten möchte, der findet auch im Tal um den Unterplunerhof ausreichend Alternativen für Abkühlung. Der nahe gelegene Issinger Weiher ist nur einen Katzensprung vom Bauernhof entfernt und lockt als kinderfreundlicher Badesee mit Planschvergnügen und Bootsfahrten. Ganz in der Nähe bietet ein abenteuerlicher Hochseilgarten Spannung und Action für die ganze Familie. Für noch mehr Action sorgen Rafting-Erlebnisse in Südtirol, wenn mit zertifizierten Schlauchbooten und begleitet von erfahrenen Rafting-Guides die Wildwasserflüsse des Landes bezwungen werden. Lernen Sie auf diesem Weg nicht nur die schäumenden Flusslandschaften sondern auch die unberührte Natur von einer ganz neuen Seite kennen!
Erwachende Natur im traumhaften Pustertal erleben
Südtirol ist wohl einer der schönsten Orte der Welt, um das alljährliche Erwachen der Natur zu begrüßen. Im März und April zeigt sich die Natur im Pustertal von seiner farbenprächtigsten Seite. Dann blickt der Unterplunerhof auf ein traumhaftes Tal, das unter einem Teppich aus blühenden Kirschbäumen und Almwiesen verschwindet. Wer seinen Urlaub im Pustertal auf März und April legt, vereint die Freuden der kalten und warmen Jahreszeit. Auf den hohen Bergen liegt noch Schnee und im Tal locken die ersten warmen Sonnenstrahlen bereits junges Grün an die Oberfläche. Auf dem Bauernhof ist es dann Zeit, Felder und Gärten zu bestellen und im fortgeschrittenen Frühjahr bereits die ersten Karotten, Radieschen und Erdbeeren zu ernten und zu genießen. Gerne werden nach Absprache die frischen Kräuter aus dem Garten auch den Gästen zur Verfügung gestellt. Der Frühling ist auch bei den Tieren die Jahreszeit des neuen Lebens. Küken schlüpfen aus ihren Eiern, Fohlen wiehern laut im Stall und die Kälbchen auf der Weide wagen ihre ersten wackeligen Schritte.
Frühlingserwachen auf Berg und Alm
Für ambitionierte Bergtouren ist es im März und April wohl noch zu früh, doch die umliegenden Almwiesen locken schon mit farbenfrohen Blüten und würzigem Kräuterduft zu ausgedehnten Spaziergängen. Vor allem frühmorgens, wenn alles noch wunderbar ruhig ist und man selbst ganz still und leise wird, lassen sich auf einsamen Wanderpfaden Rehe und Gamsböcke blicken und in den Wäldern huschen Füchse und Eichhörnchen durchs Unterholz. Das Frühjahr ist auch die beste Zeit, um die Umgebung zu erkunden und interessante Orte in der Nähe von Kiens zu besuchen. Als Sehenswürdigkeiten bieten sich zum Beispiel das mit liebevoll restauriert Schloss Schöneck in Kiens, das eindrucksvolle Schloss Ehrenburg im gleichnamigen Nachbarort am Fuß des Getzenberges oder die Bischofsstadt Brixen mit ihrer historischen Altstadt an.
Herbstferien auf dem Bauernhof in Südtirol – ein Fest für die Sinne
Der Herbst in Südtirol steht ganz im Zeichen des weithin über die Landesgrenzen bekannten „Törggelen“. Bei diesem jahrhundertealten Brauch kreieren die Bauernhöfe und Gastwirte von Südtirol aus regionalen Zutaten feinste kulinarische Spezialitäten. Dazu wird frischer Wein und für die Kids köstlicher Apfelsaft gereicht, der im Herbst aus den herrlichen Apfelgärten der Umgebung gewonnen wird. Gemeinsam mit dem Törggelen haben sich auch die Törggelen-Wanderungen entwickelt. Dabei ziehen sowohl Einheimische als auch Touristen von Hof zu Hof und von Wirt zu Wirt und lassen sich mit herzhaften Jausenplatten, frischen Krapfen und gebratenen Kastanien verwöhnen. Die in allen Farben des Herbstes gefärbten Wälder machen diese Wanderungen nicht nur zu einem Gaumenschmaus, sondern auch zu einer unvergesslichen Augenweide.
Sportlich aktiv bei herrlichem Bergwetter
Auf dem Bauernhof herrscht im Herbst ebenfalls die Zeit der Ernte. Die letzten Früchte werden eingebracht und die Felder und Gärten auf den Winter vorbereitet. Die Tage werden bereits wieder kürzer und die Nächte kühler, dafür herrscht jetzt in den Bergen wunderbares Wanderwetter! Nie ist die Luft so klar und die Sicht so weit wie an kühler werdenden Herbsttagen. Die Sommergewitter sind vorbei und die letzten warmen Tage können dank des mediterranen Klimas in Südtirol noch bis in den Oktober hinein genossen werden. Im kühler werdenden Herbstwetter ist auch für Radfahrer und Mountainbiker die richtige Zeit um die über 1.000 Kilometer an Rad- und Mountainbike-Wege in der Ferienregion Kronplatz zu genießen. Vom gemütlichen Radweg bis zur schweißtreibenden Bergetappe ist in der Umgebung des Unterplunerhofs für jeden Anspruch etwas dabei.
Wanderrouten
Ellen – Astjoch – Rastnerhütte – Ellen
Tourenverlauf:
Ellen – Kreuzner-Hof – Astjoch – Starkenfeld-Hütte – Rastner-Hütte – Kreuzner
Oberhalb des Hofes in westlicher Richtung bergauf, der Markierung 67 folgend, vorbei an der Jausenstation Walder-Alm. Außerhalb des Zaunes weiter bis zur Forststraße und über diese zur Kaser-Hütte. Links an der Hütte vorbei zu einem kleinen See (2.108 m), dann nordwestlich weiter aufs Astjoch (2.194 m). Nun westwärts hinunter zur breiten Almstraße (Markierung rot-weiß 67), auf dieser beinahe eben bis zur Pluner-Hütte (Berggasthof Starkenfeld, 1.936 m). Noch etwa 100 m weiter, dann zweigt nach Norden der Weg 68 zur Rastner Hütte ab. Dort zuerst ostwärts durch das Gatter, auf schmalem Steig an den Almhütten vorbei bis zum Waldrand, dann südöstlich weiter bis auf den breiten Almweg. Nun der Markierung 67 abwärts folgend (rechts die Lofar-Alm), auf breitem Steig zur Moas-Alm (1.801 m), nach dem Bach dann (1.727 m) auf dem Forstweg zurück zum Ausgangspunkt.
Zum Issinger Weiher und Irenberghof
Tourenverlauf:
Von Issing (986 m) der Markierung 5 folgend süd- und südwestwärts leicht bergab zum Issinger Weiher, dem idyllischen Badesee (912 m). Dort zum Kräutergarten Bergila. Anschließend westwärts die von Kiens kommende Straße überqueren und bald zur Latschenbrennerei. Hier erklärt und zeigt Herr Niederkofler dem Besucher gerne, wie viele Latschenkiefern (Legföhren) für ein Fläschen des kostbaren und heilkräftigen Latschenöls gebraucht werden. Dann der Markierung 1 teils abseits, teils auf der nach Kiens führenden Straße südwärts bis zum links abzweigenden Fußweg 8A (850 m). Dies ist ein wunderschöner, großteils eben, teilweise auch kurz aufwärts verlaufender Waldweg. Wo der Weg besonders steile und felsige Waldhänge durchquert, ist er gut mit Holzgeländern abgesichert. Ein Stück oberhalb des Weges befindet sich im unwegsamen Felsgelände eine Höhle, das „Kofelloch“. Ab und zu gibt eine Lichtung den Blick frei zum Schloss Ehrenburg. Der Wanderpfad führt geradewegs nach Irenberg. Dort Rast und Einkehr im Gasthaus (1031 m) inmitten weiter sonniger Wiesen. Der Rückweg folgt nordwärts der Markierung 6; zuerst kurz auf der Autozufahrt und dann auf einem breiten Forstweg überqueren wir den bewaldeten Irenbergrücken (1035 m) bis zur rechts abzweigenden Markierung 6 A und kehren dieser folgend durch Wald und Wiesen nordwärts nach Issing zurück.
Höfeweg
Diese Wanderung führt uns durch die schöne Höfelandschaft des Getzenberges. St. Sigmund -Café Treyen an der Pustertaler Straße Man benutzt die Straßenunterführung, bleibt neben der Hauptstraße bis zur Abzweigung Ilstern (Hinweistafel: Höfeweg), geht dann in südlicher Richtung weiter über die Brücke und den Bahnübergang. Nun zuerst ein kurzes Stück auf dem Radweg westwärts, dann südwärts weiter (Hinweisschild ) zwischen den Wirtschaftsgebäuden durch und auf dem Feldweg hinüber zum Waldrand. Dort sofort links abbiegen und der Markierung 68 folgend hinauf zum Bad Ilstern, am Kirchlein vorbei und kurz auf dem Besinnungsweg ostwärts. Bei der XIII Station durch den Wald hinauf (Markierung rot-weiß) bis an den Rand einer großen Lichtung. Kurz vorher aber auf dem schmalen Steig steil aufwärts zum Unterpluner Hof (1014m) und hinauf zur Straße. Nun immer in westlicher Richtung weiter bis man den Radmüller Hof (1094m) erreicht. Oberhalb des Wirtschaftsgebäudes folgen wir der Markierung (Höfeweg) in südöstlicher Richtung recht steil aufwärts bis zum Vögler (1167m), fast eben weiter zum Pranter Hof (1174m) und dann abwärts bis zum Berggasthof Hofer (1112m). Nun gegenüber dem Wirtschaftsgebäude durch die Wiesen (Hinweistafel!) zum Waldrand und hinunter zur Straße. Auf dieser (Markierung Höfeweg) bis nach Ehrenburg. Dort auf dem Weg Am Römerstein (Markierung) in westlicher Richtung weiter bis man den Pustertaler Radweg erreicht und auf diesem zurück nach Ilstern (Markierung 7) und St. Sigmund bis zum Ausgangspunkt.
Grünbachsee
Zwischen Terenten und Pfalzen unweit des Gasthauses „Lärcherhof“ zweigt die Höfezufahrt des Weilers Tal ab und führt zum Parkplatz oberhalb der höchstgelegenen Höfe (falls man den Weg zu Fuß zurück legen möchte, benötigt man 1 Stunde). Von hier folgt man der Beschilderung „Grünbachsee“ und der Markierung 65 durch den Wald zur Grünbachalm (1943 m). Über Almgelände gelangt man zur obersten Almhütte und den Seeabfluss entlang zum See auf 2258 Höhenmetern.
Ehrenburg-Kienberg-Montal-Runggen-Kreuzweg-Ehrenburg
Tourenverlauf:
Ausgangspunkt: Ehrenburg (806 m)/Panoramatafel, Parkplatz neben dem Koflerhof.
Auf der Straße zuerst in südlicher Richtung etwa 500 m durch das Dorf bis zum Gasthof Obermair und weiter bis zur Brücke über den Moarbach. Über die Brücke, dann der Markierung „Kienberger Weg“ folgend hinauf zu den Golser-Höfen (987 m) und zum Brandter-Hof (1.077 m). Nun auf der Straße weiter bis zur nächsten großen Kehre, dort ostwärts, quer durch den Wald hinunter zum Rainer-Hof oberhalb Runggen (937 m); in südwestlicher Richtung weiter bis Montal (860 m). Etwa 50 m auf der Hauptstraße ostwärts und dann auf dem Weg 10 zurück zum Weiler Runggen (861 m), auf geteerter Straße weiter bis zur 1. Kehre, dann in westlicher Richtung (Markierung 10 A) zurück nach Ehrenburg.